Höcke will behinderte Kinder aus dem Regelunterricht ausschließen. Ein Angriff auf die Inklusion

Der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke hat mit seinen jüngsten Äußerungen für Empörung gesorgt. Er bezeichnete Inklusion als „Ideologieprojekt“ und forderte, Kinder mit Behinderungen vom gemeinsamen Unterricht auszuschließen. Damit greift er ein zentrales Menschenrecht an: das Recht auf Teilhabe.

Warum Inklusion unverzichtbar ist

Inklusion bedeutet, dass alle Kinder, mit und ohne Behinderung, gemeinsam lernen. Sie stärkt Vielfalt, baut Vorurteile ab und sorgt für echte Chancengleichheit. Wer Menschen mit Behinderung ausschließen will, schränkt ihre Entwicklungsmöglichkeiten massiv ein und verletzt das Grundprinzip von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.

Empörung aus Gesellschaft und Politik

Die Forderung stößt bundesweit auf scharfe Kritik. Politiker:innen, Sozialverbände und Inklusionsorganisationen sehen darin einen Angriff auf die Menschenwürde. Für viele ist klar: Ein solches Denken ist ein Tabubruch und widerspricht den Grundwerten unserer Demokratie.

Unsere Haltung: Inklusion ist ein Menschenrecht

Wir von WAMN stellen uns entschieden gegen diese Art von Ausgrenzung. Inklusion ist kein „Projekt“, sondern ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie abzuschaffen, wäre ein Schritt zurück in eine Zeit der Spaltung und Diskriminierung.

Fazit: Jetzt Haltung zeigen

Höckes Worte sind ein Alarmruf. Wir alle müssen deutlich machen: Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte der Gesellschaft – und dazu zählt auch der gemeinsame Unterricht. Nur durch Zusammenhalt, Solidarität und klare Haltung können wir Inklusion schützen und stärken.

#InklusionJetzt #TeilhabeIstKeinLuxus #WAMNhilft #KeineAusgrenzung #MenschenrechtInklusion

Zurück zum Blog